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Kurze Beschreibung:

El Bino ist ein kleines Paradies am Ortsrand. Ca. 3000 m2 gepachtetes Land und daran angrenzend etwa noch mal soviel nutzbarer lichter Wald. Hier kann man mal wieder richtig Mensch sein. Alles hinter sich lassen, alle Zvilisationszwänge fallen lassen, durchatmen, entspannen, aufleben.

Hier ist mein kleines Blockhaus mit max. drei Gästebetten. Bei Bedarf kann auch mal die ganze Hütte zum Schlafen zur Verfügung stehen. Im Gästehaus, an anderer Stelle als Baumhaus bezeichnet, sind auch noch zwei Schlafplätze.

Außerdem ist hier genug Fläche für Zelt oder kleinen bis mittleren Wohnwagen oder Mobil.

Hier auf El Bino lebt man sehr nah an der Natur (hat mit "Steinzeitdenken" nichts zu tun!) ohne Stromanschluß und Wasser aus der Leitung. Mit Wasser versorgt uns eine kleine Quelle. Für die Notdurft steht eine Komposttoilette zur Verfügung. Gekocht wird entweder im Winter im Blockhaus auf dem Kochherd oder im Sommer in der Sommerküche vor der Hütte auf Kochherd oder über Lagerfeuer. Strom liefert uns die Sonne und der Wind. Ausreichend für Licht, Telefon und Rechner.

Im Haus und in der Sommerküche ist je eine Spüle zum Abwaschen mit heißem Wasser vom Herd. Und ausschließlich mit heißem Wasser, ohne Spülmittel oder Seifen. Einziges "Waschmittel" ist für alle Zwecke Natron. Das hebt dann im Boden den ph-Wert.

Für die Körperhygiene gibt es seit Herbst 2016 ein kleines Glasbadehaus mit Wanne und heizbarem Waschkessel. Zum Duschen wird Warmwasser in der Gießkanne angemischt. 10l genügen für eine Dusche. Auch hier ohne Seifen und dgl., nur mit Waschhandschuh und Natron. Der hier an anderer Stelle beschriebene Biomeiler hat ausgedient, da das Prinzip mit der Gießkanne einfacher in der Handhabung ist. Im Sommer stehen immer volle Kannen auf dem Waschkessel im Glashaus die dann von der Sonne ausreichend erwärmt werden und auch noch etwa eine Stunde nachdem die Sonne weg ist noch warm sind.

Auf El Bino wird kein Wasser verbraucht, sondern lediglich genutzt und anschließend wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt.

 

Wer kann zu uns kommen?:

Jeder!

-Einzelne als Durchreisende, nur zum Übernachten, zum Ferien machen, zum Ausklinken oder zum Lernen

-Gruppen...

-Familien...

Jeder, der mal entschleunigen möchte und sich vorstellen kann in/mit der Natur zu leben.

Was wird geboten?:

Ich lebe hier auf El Bino, außer bei speziellen Arbeiten, wenn´s warm ist immer nackt. Soll kein Dogma sein, jeder darf´s selbst ausprobieren. Klamotten gehören für mich nicht zum Menschsein.

Auf El Bino kann man einfach nur entspannen, oder aber etwas tun:

sportliches, wie z. B. Armbrust schießen, Federball, Spazieren,...

handwerkliches und landwirtschaftliches, z. B. jede Art von Gartenarbeit, bis hin zur Saatgutgewinnung, Saftherstelllung und Marmeladenherstellung.

Weidenarbeiten, Schnitzen, Holzarbeiten, Bildhauerei, u. a.

In all diesen Dingen bin ich zwar selbst auch noch nicht perfekt und immer noch am lernen, wer aber hier bei und mit mir einen Lern- Arbeits- oder Studienaufenthalt genießen möchte, kann das gerne tun. Bei Bedarf auch über mehrere Wochen.

Was die Ausgestaltung von El Bino betrifft, gibt es auch immer noch viel zu tun. Ideen, wie auch helfende Hände sind immer gefragt.

 

Auch Geist und Seele sollen nicht zu kurz kommen.

Reden, Diskutieren, Philosophieren über Weltbilder, Weltanschauungen, Gesundheit, usw.

Dabei soll niemandem etwas aufgeschwatzt werden!

Austausch erweitert den Horizont.

 

Idee

...ist es hier auf El Bino einen Permakulturgarten entstehen zu lassen, der mich und alle, die hier kurz oder länger verweilen mit allen lebensnotwendigen Früchten versorgt. Jeder, der hier her kommt soll mit mehr lebenswichtigem Wissen wieder gehen. Wer Kenntnisse und Fertigkeiten mitbringt, darf sie gerne hier einbringen und mit mir teilen.

El Bino und TALENTHAUS (www.elbino.net/talenthaus/) soll reger Austauschplatz von altem und neuem Wissen und Talenten sein. Fähigkeiten und Kenntnisse, Werte und Tugenden, die in unserer konsumorientierten Wegwerfgesellschaft leider verlorengegangen sind, oder mindestens vom Ballast der "Überzivilisation" verschüttet sind, sollen wieder entdeckt und gepflegt werden.

Wir können nicht warten, bis sich die Gesellschaft ändert, jeder muß bei sich selbst anfangen. Meinen Teil möchte ich hiermit als neue Inspiration dazu beitragen.

 

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